Schulbezogene Jugendsozialarbeit

      • Schulbezogene Jugendarbeit

        Der Verein der Förderer und Freunde der Staatlichen Regelschule "Am Eichberg" und die Staatliche Regelschule "Am Eichberg" verfolgen drei Ziele. Diese sind:

        1. die Verankerung einer allgemeinen Kultur der Leistung

        2. die Wertschätzung des Lernens und

        3. die Sicherung und Fortentwicklung der Unterrichtsqualität.

        Die Regelschule "Am Eichberg" verbindet das Schulbild der Lernschule und der Lebensschule:

        NICHT FÜR DIE SCHULE LERNEN, SONDERN FÜR DAS LEBEN.

         

        Mit "Schuljugendarbeit" (ganztägigen Angeboten) wird die Regelschule in ihrer sozialen Integrationsfunktion gestärkt und als Lebensraum erfahren, in dem die Fähigkeit zur Selbststeuerung in gemeinsamen sozialen Erfahrungen vermittelt wird.

        Die Staatliche Regelschule entwickelt sich zur Schule als Lebensraum mit ganztägigen Angebot fort.

        Kennzeichen des Ausbaus sind:

        - ein Angebot von Betreuungs- und Aktivitätsmöglichkeiten
        - eine Angebotsvielfalt, die bis zu außerunterrichtlichen Ergänzungsangeboten reicht.

        Der Tages- / Wochenrhythmus wird durch die Grundbildungsformen Arbeit, Gespräch, Spiel und freier Zeit bestimmt. Der unterrichtliche, der didaktische und der sozialpädagogische Anspruch gehen dabei Hand in Hand.

        Die Staatliche Regelschule "Am Eichberg" ist für Schüler ein Ort ihrer persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung.

        Die Fähigkeit, für sich selbst und für andere Verantwortung zu übernehmen, ist ein wichtiges Element der Persönlichkeitsentwicklung und des demokratischen Zusammenlebens. Das Lernen und Verantwortung tragen zu können, sind deshalb zentrale Aufgaben der Arbeit in der Regelschule.

        Chancengerechtigkeit und Leistungsförderung

         

        Die Staatliche Regelschule "Am Eichberg" entwickelt ein schulisches "Ganztagsangebot", um Forderung und Förderung besser zu ermöglichen. Sie realisiert einen Förderungsmix, der aus Begabtenförderung, Breitenförderung und Benachteiligtenförderung besteht.

        Pädagogische Notwendigkeit und Handlungsbedarf

        Für die Regelschule treten gegenüber der unterrichtsorientierten Arbeit erzieherische Ziele in den Vordergrund, die Ansprüche an die pädagogische Arbeit wachsen. Hierzu gehört die Orientierung der Schüler

         

        1. auf die Fähigkeit die Arbeitssituation des Lernens zu verstehen, anzuerkennen und zu gestalten

        2. die Befähigung zur Selbststeuerung in der fachlichen, gesellschaftlichen und normativen Orientierung

        3. die Aneignung sozialer Kompetenzen

        4. der Aufbau gesellschaftlicher  Verantwortungsbereitschaft